8 Jahre nach den vier Originalstaffeln und dem Abschlussfilm von „Prison Break“ ließ man 2017 eine Revival-Staffel mit der Originalbesetzung um Wentworth Miller und Dominic Purcell folgen, die sich derart großer Beliebtheit erfreute, dass man sich daran machte, auch eine sechste Season zu entwickeln. Doch verlief das Vorhaben zur Enttäuschung vieler Fans letztlich im Sande.
Allerdings möchte man beim mittlerweile zu Disney gehörenden Produktionsstudio 20th Television (ehemals 20th Century Fox Television) nichtsdestotrotz an einer DER Kult-Serien der 2000er festhalten. Schon Ende 2023 wurde im Zuge dessen eine Nachfolgeserie angekündigt, die in derselben Welt wie das Original spielen, jedoch mit neuer Story und neuen Figuren aufwarten soll. Ein Jahr später wurde dann eine erste Pilotfolge in Auftrag gegeben und noch ein weiteres Jahr danach steht nun endgültig fest: Der „Prison Break“-Reboot wird in Serie gehen und eine ganze Staffel bekommen. Das berichten US-Branchenblätter übereinstimmend.
Im Zentrum der neuen „Prison Break“-Serie steht die Ex-Soldatin Cassidy (Emily Browning), die einen Job als Gefängniswärterin in einem der tödlichsten Gefängnisse Amerikas übernimmt, um zu beweisen, wie weit sie bereit ist, für jemanden zu gehen, den sie liebt. Neben „Sucker Punch“-Kämpferin Emily Browning gehören unter anderem noch Lukas Gage („Companion“), Lili Taylor („Conjuring“), Donal Logue („Gotham“) sowie die „Mayans M.C.“-Stars Clayton Cardenas und JR Bourne zum Cast.
„Mayans M.C.“ ist dabei auch ein gutes Stichwort, hat die kreative Oberaufsicht als Showrunner, Autor und Pilotfolgen-Regisseur diesmal doch Elgin James inne, der schon als Hauptverantwortlicher hinter dem „Sons Of Anarchy“-Spin-off gezeigt hat, dass er es versteht, dreckige und spannende Unterwelt-Geschichten mit vielschichtigen Figuren zu erzählen. „Prison Break“-Schöpfer Paul Scheuring ist beim Reboot derweil erneut als Produzent mit an Bord.
Auch wenn das neue „Prison Break“ wohl eher auf eigenen Beinen stehen wird, dürfte es auch so manchen Verweis auf die alte Serie geben, um deutlich zu machen, dass der Nachfolger im selben fiktionalen Universum angesiedelt ist. Dass Original-Stars zumindest für Gastauftritte vorbeischauen und es so etwa zu einer Rückkehr der ehemaligen Hauptfiguren Michael Scofield oder Lincoln Burrows kommen könnte, ist indes nicht bestätigt, aber nicht ausgeschlossen.
Premiere feiern wird der „Prison Break“-Reboot dann voraussichtlich 2026 beim ebenfalls zu Disney gehörenden US-Streamingdienst Hulu. Hierzulande dürfte die Serie dann zeitgleich oder zeitnah bei Disney+ an den Start gehen, wo auch die fünf Staffeln der Original-Serie zum Abruf bereitstehen.
QUELLE: https://www.filmstarts.de/nachrichten/1000170962.html
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