Saturday, May 18, 2024

Die Kreuzkirche in Hannover's Altstadt

BIS.bis HEU.heu TE.te ABEND.abend


 


:::::::: Casino Deauville = C.D. = Compact Disc ::::::::

Will The Ferrell  = W.T.F.
 W.T.F.@ir+vine Cali4nia 
 
"Acht Jahre lang hatte der Vertrag Bestand. Bald jedoch waren Gerüchte über Goldfunde in den Black Hills im Umlauf. 1874 kamen Goldsucher unter dem Schutz der US-Armee in die heiligen Berge. Dieser Vertragsbruch brachte den Krieg in die nördlichen Plains zurück. Am 9. Dezember 1875 wurden alle außerhalb von Reservationen lebenden Indianer aufgefordert, sich bei einer der Indianer-Agenturen zu melden, um auch ihnen Reservationen zuzuweisen. Die Lakota unter ihren Führern Sitting Bull, Crazy Horse und Gall leisteten Widerstand und fügten den US-Soldaten weiterhin hohe Verluste zu. Im Juni 1876 wurde von Scouts ein großes Indianerlager am Little Bighorn River in Montana entdeckt. Die siebte US-Kavallerie unter Lieutenant Colonel George Armstrong Custer war als erste zur Stelle und griff die indianische Streitmacht sofort an. Die vereinigten Lakota und Northern Cheyenne unter ihren Häuptlingen Sitting Bull und Crazy Horse brachten den Angreifern in der Schlacht am Little Bighorn eine vernichtende Niederlage bei. Custers Regiment wurde bis auf den letzten Mann ausgelöscht. Im Winter 1876/77 verblasste jedoch der Glanz des Sieges am Little Bighorn angesichts der ständigen Angriffe der weißen Soldaten, der Hungersnot und der bitteren Kälte. Am 8. Mai 1877 ergab sich Crazy Horse der Armee in Fort Robinson in Nebraska. Er hatte eingesehen, dass sein Volk, durch Kälte und Hunger geschwächt, nicht mehr weiterkämpfen konnte und wurde bald darauf bei einem Handgemenge von Militärwachen erstochen. Die hoffnungslose Situation in den Vereinigten Staaten zwang Sitting Bull und seine Hunkpapa-Krieger, nach Kanada zu fliehen. Dort bemühte er sich vergeblich um Asyl sowie Landrechte und kehrte 1881 resigniert in die USA zurück. Bis zu seinem Tod 1890 lebte er in der Standing Rock Reservation in South Dakota." -- Oglala